Nachdem die 9.Klasse im Oktober den Wandertag schwänzte und stattdessen die örtliche Raiffeisenbank besuchte, stand nun der Gegenbesuch auf dem Programm. Erfreulicherweise übertrug die Geschäftsleitung der Bank diesen Auftrag dem Auszubildenden und dualen Studenten Maximilian Ilg.
Er konnte sehr glaubwürdig und überzeugend erläutern, warum man sich auch in jungen Jahren selbst um seine Finanzen kümmern muss. „Immer ein bisschen was zur Seite legen“, war ein Tipp, der schon immer richtig war, heutzutage aber besonders wichtig ist, in Zeiten, wo jeder Wunsch am besten sofort erfüllt werden soll. Kleine monatliche Sparbeträge wachsen so automatisch zu großen heran.
Dass es auch vernünftig sein kann einen Kredit aufzunehmen, erklärte der junge Bankkaufmann an Beispielen. Er berichtete aber auch von Familientragödien durch Überschuldung und warnte eindringlich davor, finanzielle Löcher mit immer neuen Krediten zu stopfen.
Für die 9.Klasse war der Vortrag ein weiterer Schritt, um fit für die Ausbildung zu werden.